9 March 2023

Parador

Tobias Hutter (ATP sustain), ATP-Architektin Ursula Reiner und ATP-Vorstand Prof. Thilo Ebert nahmen den Green-BIM Award entgegen.

Spatenstich in Coesfeld

Neues Logistikzentrum von Parador

Am 25. Januar war es so weit: Um 11.00 Uhr erfolgte der erste Spatenstich für das neue Parador Logistikzentrum am Standort Coesfeld. Auf der Fläche zwischen B474 und Millenkamp entsteht ein 30.000 Quadratmeter großer Neubau mit einer Kapazität für bis zu 30.000 Paletten und ausreichend Platz für operative Tätigkeiten. Nach einer intensiven Planungsphase mit Stakeholdern aus allen Bereichen und in enger Abstimmung mit der Stadt Coesfeld sind die Weichen für eine erfolgreiche Realisierung des Projekts gestellt. Für die Konzeption und ganzheitliche Planung wurde das Bau und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck aus Münster beauftragt. „Wir freuen uns, dass wir die Interessen aller Projektpartner berücksichtigen konnten, und sind glücklich, nun in die Umsetzung zu starten“, blickt Stefan Kükenhöhner, Geschäftsführer bei Parador, positiv auf die kommenden Monate. Die Fertigstellung des Logistikzentrums ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Nachhaltiger Neubau

Um diesen straffen Zeitplan einzuhalten, bedarf es eines erfahrenen Partners, den Parador mit Goldbeck gefunden hat. „Nach über einem Jahr an konstruktiven Gesprächen und intensiver Vorarbeit, sind wir sehr froh, dass wir für Parador ein nachhaltiges und energieeffizientes Logistikzentrum realisieren dürfen“, erklärt Christian Terwey, Leiter der Goldbeck Niederlassung Münster. Effizienz, Nachhaltigkeit und die Stärkung des Standorts Coesfeld sind die wichtigsten Argumente für den Bau des neuen Logistikzentrums von Parador. Parador steigert mit dem Neubau und der damit verbundenen Zentralisierung der Lager die gesamte Effizienz seiner Logistik und wird deutlich flexibler. Die Parador Außenlager in der Umgebung können aufgegeben werden, es entfallen rund 33 Prozent der bisherigen Transporte. Das Thema Nachhaltigkeit wird durch eine Fassadenbegrünung und einen umfassenden Bepflanzungsplan für das Gelände zusätzlich unterstützt. Ebenfalls projektiert ist die Installation einer PV-Anlage auf der 30.000 Quadratmeter großen Dachfläche. Die dort gewonnene Energie wird für den eigenen Verbrauch am Standort Coesfeld eingesetzt. So stärkt Parador seine CO2-neutrale Produktion am Standort Coesfeld.


Fotos: Parador